Berge im Bulgarien-Lexikon

In fünf tagen kann man eine kleine Reise durch die Welt der Berge und Klöster Bulgariens mühelos bewältigen. Der Ausgangspunkt Plovdiv hat eine malerische Altstadt, die bereits früher zahlreiche Künstler anzog. Borovez liegt am nördlichen Rand des Rilagebirges und ist neben einem der größten Skizentren des Landes auch ein guter Ausgangspunkt in die Bergwelt der Umgebung. Nicht weit ist es von dort aus bis nach Samokov, früher ein Zentrum für Künstler und Handwerker. Im Inneren der Stadt befindet sich mit der Bairaklimoschee ein kunstvoller Bau aus osmanischer Zeit. Mitten im Rilagebirge liegt das Rilakloster, welches ein Muss auf jeder Bulgarien-Rundreise ist. Das 1147 hoch gelegene Kloster galt in früheren Zeiten als eines der religiösen und kulturellen Zentren des Landes. In den Süden Bulgariens gelangt man über Blagoegrad in das Piringebirge. Hier ist besonders die Tier-und Pflanzenwelt des Nationalparks Pirin empfehlenswert. Im Tal der Struka am westlichen Rand des Gebirges liegt der Kurort Sadanski mit seinem besonders milden Klima. Die kleinste Stadt Bulgariens ist Melnik mit den sehenswerten Häusern einst reicher Händler. Berühmt geworden ist das Städtchen auch durch seinen Rotwein und einer bemerkenswerten Landschaftskulisse mit seinen extravaganten Sandsteinformationen. Von Melnik aus kann man gut zum Roschenkloster wandern, welches einsam in der Bergwelt gelegen ist. Über die Stadt Goze geht es weiter in östliche Richtung in die Rodopen mit ihrer schönen Landschaft. Über Schiroka Lake und dem 1650 Meter hoch gelegenen Pamporove erreicht man das Batschkovokloster mit seiner unvergleichlichen Ausstrahlung. Zurück nach Plovdir kommt man an der Festung Assen vorbei und über Assenvograd.


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