
Saeva Dupka im Bulgarien-Lexikon
Im Jahr 1962 wurde die Höhle Saeva Dupka, sie liegt 10 Kilometer westlich von Yablanitsa und 1,5 Kilometer südlich vom Dorf Brestniza an der Autobahn Sofia – Varna, zu einer naturistischen Sehenswürdigkeit erklärt. Die 3,5 Millionen alte Höhle wird auch die „unterirdische Perle“ genannt, mit ihren wunderschönen Karstbildungen lässt sie den Besucher in eine märchenhafte Unterwelt eintauchen. In der Vorhalle findet man eine Feuerstelle mit Tierknochen, Tongefäßen und Münzen aus der Zeit des Imperators Antonius. Einem Heuhaufen ähnelt der in der zweiten Halle aufragende Stalagnit mit einer Höhe von 3,5 Metern. Ein weiterer Saal trägt den Namen Einsturz (Srutisteto), denn die darin liegenden Felsbrocken sind wahrscheinlich bei einem Erdbeben gefallen. Einem großen Kanonenrohr, deswegen auch der Name „Dicke Berta“, ähnelt der Stalakton in einer der nächsten Hallen. Der nächste Saal heißt die „Tenne“, er ist von roten und beigen Gebilden geschmückt, die wie Brillianten glänzen. Durch seine merkwürdige Akustik hat der Saal schon Berühmtheit durch Konzerte bulgarischer Chöre erlangt. Besucher dieser Höhle sind von seiner Vielfalt und den reizenden Bildern fasziniert.
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