
Nessebar im Bulgarien-Lexikon
Über 9.000 Jahre alt ist Nessebar an der südlichen Küste des Schwarzen Meeres, die Altstadt wurde auf einer Halbinsel gebaut und man sieht in ihr noch heute den typischen Altbaustil der Fischerdörfer wie vor einigen hundert Jahren. Über eine lange Landzunge erreicht man das Land und damit auch die Neustadt von Nessebar. Die meisten der Gebäude in der Stadt sind zwischen dem 11. und 14. Jahrhundert gebaut worden, viele davon sind Kirchen im so genannten malerischen Stil. Von den Gotteshäusern zählen einige zu den best erhaltendsten auf dem gesamten Balkan. Die Kirche Sveti Ioan Krastitel ist die älteste, wie wurde im 10. Jahrhundert errichtet. In der heutigen Zeit hat der alte Teil der Stadt seine ursprüngliche romantische Stimmung wieder erlangt: Schmale Straßen mit Kopfsteinpflaster sowie zweistöckige Häuser mit hölzernen Aufbauten in den oberen Etagen prägen das Stadtbild. Seit 1983 steht Nessebar unter dem Schutz der UNESCO, mit deren finanzieller Unterstützung ein Teil der historischen Sehenswürdigkeiten restauriert und erhalten werden konnten.
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